Der Schutzhelm ist nicht der einzige Kopfschutz

Kopf und Körper sind in vielen Berufsfeldern besonderen Gefahren ausgesetzt. Der Kopf markiert dabei eine der empfindlichsten Zonen, denn er ist von vielen potenziellen Risiken betroffen. Zur erweiterten Schutzbekleidung für den Kopfbereich gehören daher nicht nur Schutzhelme, sondern auch Schutzvorrichtungen, die

• das Gehör betreffen

• die Augen schützen

• die Atemwege vor Schaden bewahren

• den kompletten Gesichtsbereich abschirmen

• und den Schädel selbst vor Verletzungen bewahren.

Infolge Ihrer Risikoanalyse oder des „Kompass Safety-Checks“ wird bei der Christ Arbeitsschutz GmbH das Verletzungspotenzial jeder Tätigkeit ausgelotet. Anschließend erhält Ihr Unternehmen perfekt auf jeden Arbeitsplatz zugeschnittene Lösungen für adäquaten Kopf- und Gesichtsschutz. Optimale Schutzbekleidung wird von Christ Arbeitsschutz GmbH nicht nur empfohlen, sondern auch geliefert und auf Wunsch veredelt.

Arbeitsschutzmaßnahmen mit Köpfchen wählen

Kopfschutz

Wenn Profis für andere Profis Arbeitschutzmaßnahmen definieren, unterliegen sie auf der einen Seite Vorschriften, Gesetzen und betriebsinternen Anweisungen. Auf der anderen Seite trachtet ein Unternehmen wie die Christ Arbeitsschutz GmbH danach, darüber hinaus gehende Leistungen zu erbringen. Regularien haben gewisse Schwachstellen, weil sie Verallgemeinerungen darstellen. Jeder Mitarbeiter ist ein Einzelfall, dessen individuelle Gegebenheiten beim Arbeitsschutz mit berücksichtigt werden müssen. Auf Industrieschutzhelme bezogen, sind individuelle Kopfformen, Haartrachten oder alte Verletzungen durch einen vergangenen Autounfall zu berücksichtigen. Das ist der Grund, warum Kopfschutz – jenseits von allgemeinen Vorgaben – auch individuell angepasst und ausgewählt werden muss. Wer einmal eine Kopfplatzwunde hatte, die genäht werden musste, kann dort eine höhere Empfindlichkeit aufweisen. Die Ausstattungen von Schutzhelmen müssen individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Mancher benötigt eben etwas dickere Polster als ein andere. Hohen Tragekomfort und eine gute Belüftung schätzt aber wohl jeder, der seinen Kopfschutz bei der Arbeit stundenlang tragen muss.

Bequemlichkeit und gute Passform kennzeichnen bei einem Schutzhelm eine Seite der Medaille. Die andere Seite wird erst im Gefahrenfall relevant. Mitarbeiter müssen sich im Fall des Falles auf die normgerechte Herstellung, die exzellente Verarbeitung, die Bruchsicherheit und Stabilität von Industrieschutzhelmen verlassen können. Der „Stoßdämpfer“ für den Kopfbereich muss im Notfall verlässlich funktionieren. Er muss den Anforderungen der PSA-Herstellerrichtlinien folgen. Ein Arbeitshelm verhindert zwar nicht immer schwere Verletzungen, aber er minimiert zumindest die Gefahr, noch am Unfallort an ihnen zu sterben. Da je nach Arbeitsplatz und Risikopotenzial oft noch weitere Gefahren im Kopfbereich lauern, sind Schutzhelmkombinationen eine mögliche Lösung. Unter einer Schutzhelmkombination versteht man einen Arbeitshelm, der mit einem Gehörschutz und einem Visier unterschiedlicher Machart kombiniert werden kann. Zusätzlichen Schutz bieten Arbeitsbrillen. Wer das Risikopotenzial an seinem Arbeitsort bei jeder Tätigkeit richtig einschätzt, erweitert den Helmschutz je nach Bedarf um diese Komponenten. Für manche Tätigkeiten genügt eine Anstoßkappe. Sie stellt einen besseren Schutz als eine normale Baseballkappe, aber einen deutlich geringeren Sicherheitsfaktor als eine Helmschale dar.

Schutzhelm oder Industrieschutzhelm

Für Industrieschutzhelme aus Kunststoffen gilt, dass diese natürlichen Alterungsprozessen unterliegen. Das mindert ihre Schutzfunktion. Thermoplastische Schutzhelme altern schneller als duroplastische. Aus welchem Kunststoff ein neuer Schutzhelm besteht, können Ihre Mitarbeiter auf dem Kopfschutz angegeben finden. Wettereinflüsse und UV-Strahlung machen das robuste Material mit der Zeit spröde. Als Folge sollte ein Schutzhelm regelmäßig ausgewechselt werden. Ein thermoplastischer Industriehelm ist nach vier Jahren auszusondern. Ein Neukauf ist auch nach einem Sturz oder einer leichten Beschädigung ratsam. Auch unsichtbare Schäden können erhöhte Verletzungsrisiken bedeuten. Schutzhelme können mit einem Schweißband ausgestattet sein, das ausgewechselt werden kann. Zudem kann der Schutzhelm mit einem Kinnriemen fixiert werden. Der Kinnriemen kann bei Nicht-Benutzung nach innen geklappt werden. Die Helmschale sollte nicht hoch auf dem Kopf sitzen, sondern mindestens die obere Kopfhälfte umschließen. Da es im Sommer unter einem Industrieschutzhelm recht warm werden kann, sollte dieser leicht und gut belüftet sein.

Kopfschutz

Helme wie der Forsthelm sind Spezialisten. Ein Forsthelm muss bestimmten Qualitätskriterien genügen. Er umfasst einen Helm mit Gehörschutz und Visier und ist meist in der Signalfarbe Orange eingefärbt. Der Gehörschutz ist bei der Nutzung von Kettensägen unerlässlich. Unter dem Visier, das den Gesichtsbereich vor groben Spänen schützt, können Schutzbrillen die Augen vor Holzstaub schützen. In Europa gelten für Forstschutzhelme die DIN Normen EN 397, 352 oder 1731. Außerdem sind für jede Schutzhelmkombination verschiedene Schutzklassen, das CE-Zeichen und das FPA-Prüfzeichen wichtige Merkmale. Eine Anstoßkappe wäre für Forstarbeiter kein adäquater Kopfschutz. Sie gehört ans Fließband, in eine Packerei oder auf einen Gabelstapler. Wann Schutzhelme sinnvoll sind und wann Anstoßkappen genügen, definiert die Risikoanalyse. Industrieschutzhelme sind nach DIN EN 397 vor allem dazu gedacht, Mitarbeiter vor herabfallenden Gegenständen zu schützen. Die Helmschale muss entsprechend robust sein. Dass sie belüftet ist, darf die Tauglichkeit nicht herabsetzen.

Kopfschutz – Das Komplettpaket von Christ Arbeitsschutz

Kopfschutz

Bei Christ Arbeitsschutz GmbH erhalten Unternehmen, die optimalen Arbeitsschutz gewährleisten möchten, mehr als kompetente Beratung. Helme, Schutzbrillen, Anstoßkappen und weiterer Bedarf bis hin zum Schweißband wird entsprechend des ausgearbeiteten „Safety-Plans“ geliefert. Sie können entsprechend der „Corporate Identity“ Ihres Unternehmens bedruckt werden. Am wichtigsten ist jedoch, dass Ihre Helme auf dem neuesten Stand der Technologie sind. Variabel nutzbare Belüftungssysteme, verbesserte Dämpfungselemente, ergonomische Kopfformen oder Helmschalen aus nachwachsenden Rohstoffen sind heute keine Zukunftsvision mehr.